Chernobyl Diaries (USA 2012, 90 min)
Regie: Bradley Parker
Mit: Jesse McCartney, Ingrid Bolso Berdal, Dimitri Diatchenko
Extreme Tourism nennen sich Reisen in unheimliche oder gefährliche Areale. In diesem Fall reist eine Studententruppe nach Prypjat, die verlassene Stadt der Arbeiterschaft des AKW Tschernobyl. Nachdem die Gruppe das menschenleere Gelände erkundet hat und wieder zurück fahren will, finden sie ihren Wagen sabotiert. Auch ihr Führer kann sich hierauf keinen rechten Reim machen. Die drückenden Häuserschluchten scheinen doch nicht so verlassen, wie es zu Anfang erschien. US-Horrorfilm nach einem Drehbuch von Oren Peli ("Paranormal Activity").
W.E. (GB 2011, 119 min)
Regie: Madonna
Mit: Abbie Cornish, Oscar Isaac, Andrea Riseborough, James D'Arcy
Die zweite Regiearbeit von Pop-Star Madonna widmet sich der Liebesgeschichte zwischen Edward VIII., dem Onkel von Elizabeth II., und der US-Amerikanerin Wallis Simson. Die Beziehung zwang den englischen König 1936 zur Abdankung. Parallel dazu wird der Alltag der New Yorkerin Wally im Jahr 1998 gezeigt.
Und wenn wir alle zusammenziehen? (D/F 2011, 96 min)
Regie: Stéphane Robelin
Mit: Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Guy Bedos, Claude Rich, Pierre Richard, Daniel Brühl
Eine Gruppe gealteter Freunde sucht nach einer neuen Lebensform: "Und wenn wir alle zusammenziehen?" lautet der (deutsche) Titel der mit Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Pierre Richard und anderen Stars besetzten Komödie von Stéphane Robelin. Ein Interview mit Hauptdarstellerin Jane Fonda gibt es hier zu lesen.
Los Refrigeradores (D/CU 2010, 94 min)
Regie: Thomas Lehner
Welche Rolle Eis auf Kuba spielt, zeichnet Thomas Lehners Dokumentarfilm "Los Refrigeradores" nach. Schließlich bedeutet Eis für die Bewohner der Insel eine Frage des Überlebens. Kühlschränke werden über Generationen vererbt, restauriert und gewartet, bilden das Zentrum im Haushalt und konfrontieren ihre Besitzer letztlich mit den Energieproblemen eines isolierten Staates, der nach Ende des Kalten Kriegs nicht mehr Zucker gegen Erdöl tauschen kann.
Work Hard - Play Hard (D 2011, 90 min)
Regie: Carmen Losmann
Carmen Losmann hat sich für ihren preisgekrönten Dokumentarfilm "Work Hard - Play Hard" in der Arbeitswelt umgesehen. Die STANDARD-Filmkritik dazu gibt es hier.