Ein V8 aus dem Hause Aston Martin. Der dazugehörige Wagen gehört natürlich auch zur Forderung nach mehr Gerechtigkeit.

Foto: aston martin

Aston Martin ist derzeit in der Offensive und präsentiert ein Fahrzeug nach dem anderen. Der Standard ist selbstverständlich nahezu live dabei. Hier finden Sie den Bericht über den neuen DB9, der eben erst an der Côte d'Azur den Journalisten vorgestellt wurde.

Im RONDO mobil, das am Samstag dem Standard beiliegt und natürlich auch online serviert wird, sind die Fahrerlebnisse im neuen Vanquish nachzulesen. Ein prächtiges Auto, so viel vornweg. Da die Präsentation dieses Wagens in der englischen Grafschaft Buckinghamshire stattfand und diese für ihre überaus engen Straßen bekannt ist, ging das nicht ganz ohne Schrammen über die Bühne.

Schmuck des SPÖ-Parteitags

Auch in heimischen Gefilden geben wir uns aufopfernd der Mühsal des Testens hin. Für diesen Zweck stellte uns Aston Martin einen neuen Vantage V8 vor die Tür. Die Frage lautete: Müssen es tatsächlich immer zwölf Zylinder sein? Reichen nicht einmal auch acht? Ohne dem Testbericht vorgreifen zu wollen, in aller Kürze: Auch acht sind gut. Demnächst mehr dazu.

Die Frage stellte sich allerdings: Wohin mit dem Vantage? Da mit dem Achtzylinder auch so etwas wie eine neue Bescheidenheit demonstriert werden sollte, erschien uns der Parteitag der SPÖ in St. Pölten ein lohnendes Ziel. Das Motto dort lautete immerhin: "Mehr Gerechtigkeit." V8 für alle?

Natürlich gab es irritierte Blicke bei Passanten wie Funktionären, als der Aston Martin vor der Veranstaltungshalle in St. Pölten vorfuhr und sich brav in die Wagen der Delegierten einordnete. Das erklärt aber nicht das schlechte Wahlergebnis von Werner Faymann. (Michael Völker, DER STANDARD, 25./26.10.2012)