Wien - Der diesjährige Preis der Kunsthalle Wien geht an Milan Mladenovic für seine mehrteilige Videoarbeit "8-Acht". Der Absolvent des Instituts für Transmediale Kunst (Prof. Brigitte Kowanz) agiere darin als ein Performer, der über seine Auftritte in unterschiedlich gestalteten und atmosphärisch aufgeladenen Räumen einen Mikrokosmos verschiedenartiger Wirklichkeiten, Emotionen, Zustands- und Wahrnehmungssituationen inszeniert.

Auf Empfehlung der Jury werden ergänzend zur Preisträgerarbeit die skulpturale 1-Kanal Videoinstallation Auge von Thomas Glänzel und das Video FTP von Lukas Troberg ausgestellt. Der Preis der Kunsthalle Wien ist eine Kooperation mit der Universität für Angewandte Kunst und wird unterstützt von Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte. (red,d er