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"Früher hatte ich auch Motorräder, die sind mir heute zu gefährlich."

Foto: apa/pfarrhofer

Seinen überdimensionalen "lebenden Adventkalender" kann man noch bis Samstag im Palais Kabelwerk bestaunen. "Der Kalender ist ein Hit. 24 Künstler füllen 'ihre' Kästchen zum vierten Mal mit ihren Träumen. Ein Fest mit vielen fantastischen Überraschungen", weiß der "Erfinder" dieses "weihnachtlichen Kulturereignisses".

Hubsi Kramar arbeitet auch schon an seinem neuen Projekt, einer Wolfgang-Bauer-Gala im Rabenhof im März. Dazwischen gönnt er sich "wie immer im Jänner" eine Auszeit in Marokko. "Diesmal reise ich mit dem Flugzeug, die Jahre davor bin ich mit meinem Ford Transit dorthin gekommen."

Tägliches Training

Kramar ist "ein Mensch meiner Zeit": "Ich benutze Autos und Flugzeuge, habe einen Motorroller, damit man wenig Sprit verbraucht." Der Roller "hat 125 Kubik, war günstig und ist gemütlich, da brauch ich mich nicht ledermäßig anziehen. Früher hatte ich ja auch Motorräder, die sind mir heute zu gefährlich." Kramar fährt auch mit dem Rad, "damit man gar keinen Sprit verbraucht und sich bewegt. Ich trainiere täglich, gehe gerne, war Skilehrer und Profischwimmer."

Und ein Bewegungsfanatiker? "Wenn man halbwegs gesund ist, verlangt das der Körper. Mein Vater, ein Arzt, sagte immer: 'Zuerst hört man auf, Purzelbäume zu schlagen, dann hört man auf, Luftsprünge zu machen, dann hört man auf zu laufen, dann zu gehen, und dann ist man tot.'" (Jutta Kroisleitner, DER STANDARD, 14.12.2012)