Wien - Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) fehlt eine Milliarde zur Abdeckung der Pensionskosten - immerhin erst bist ins Jahr 2017. Das sagt sie in der "Presse" (Freitag-Ausgabe). Als Grund gibt die Ministerin an, dass etwa die Reform der Invaliditätspension zu spät umgesetzt worden sei: "Wir haben uns fast ein Jahr Zeit gelassen."

Hereinkommen soll das Geld über höhere Beschäftigung, die wiederum für zusätzliche Steuereinnahmen sorgen soll. Auf die Frage, ob sich das ausgeht, meint die Finanzministerin: "Hoffentlich."

Finanzministerin Fekter hat Donnerstagabend klar gestellt, dass die Pensionen trotz des bald höheren Aufwands gesichert seien. Wie ihr Sprecher gegenüber der APA betonte, werde im Jahr 2017 zwar tatsächlich eine Milliarde mehr gebraucht, weil es entsprechend mehr Pensionsbezieher geben werde. Man habe aber vorgesorgt, dass diese Mehrkosten durch zusätzliche Steuereinnahmen abgedeckt werden. (APA, 28.2.2013)