In der schönen blauen Donau: Liegestühle, Sonnenschirme, Einkaufswagerln, Motorhauben, Laptops, Smartphones, Fahrräder, Kfz-Kennzeichen - die Liste der Gegenstände, die man bei einem Tauchgang in der Neuen Donau zu Gesicht bekommt, ist lang. Am Samstag begaben sich im Rahmen der Aktion "Wien räumt auf" an die 60 Profi- und Hobbytaucher zum Unterwasserfrühjahrsputz in den Donau-Seitenarm rund um die Floridsdorfer Brücke.

Neben einigen professionellen Tauchern der Polizei-Sondereinheit WEGA, der Feuerwehr und der Wasserrettung suchten vor allem Freizeittaucher das Wasser nach Müll und Unrat ab.

Foto: derStandard.at/Rennert

Ausgerüstet mit Müllsäcken und Seilen zum Heben größerer Objekte brachen die Freiwilligen auf.

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Mit Booten der MA 45 (Wiener Gewässer) wurden besonders vermüllte Bereiche der Neuen Donau, vor allem rund um Brücken, angesteuert.

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Bei drückenden 27 Grad an Land schien die Wassertemperatur von 11 bis 15 Grad den Tauchern wenig anzuhaben.

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Beim Schleppen der Fundgegenstände kamen sie dann vermutlich doch ins Schwitzen.

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Mit Arbeitsbooten der Stadt Wien wurden die geborgenen Gegenstände zur fachgerechten Entsorgung an Land gebracht.

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Dieses Fahrrad hatte sich zum Teil schon in die Unterwasserfauna integriert.

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Große Überraschungen blieben laut der MA 48 aus, es seien die üblichen Gegenstände gefunden worden, die Leute von den Brücken in die Neue Donau werfen - zum Beispiel Einkaufswagerln.

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Unterstützung gab es auch vom Land aus.

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"Es ist viel zusammengekommen, das Ergebnis kann sich sehen lassen", sagte der MA-48-Sprecher Peter Frybert zu derStandard.at.

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In knapp fünf Stunden wurden etwa 15 Kubikmeter Müll hochgetaucht.

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Auch die zahlreichen Hobbytaucher waren mit ihrer Säuberungsarbeit zufrieden. Auf der nächsten Seite ist noch ein Video von der Aktion zu finden. (David Rennert, derStandard.at, 29.4.2013)

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