Wien - Der amerikanische Filmemacher Ira Sachs und das indonesische Kollektiv Children of Srikandi haben bei der zehnten Ausgabe des Wiener Queer-Filmfestivals identities die Preise der Jury ergattert. Sachs wurde für seinen Spielfilm "Keep The Lights On" ausgezeichnet, während "Anak-Anak Srikandi" (Children of Srikandi) dokumentarisch vom Kampf gegen Gewalt seiner acht Protagonisten berichtet. Das teilte das Festival am Montag mit.

Die Publikumspreise gingen an den iranischen Film "Aynehaye Rooberoo" (Facing Mirrors) von Negar Azarbayjani, die amerikanische Doku "Call Me Kuchu" von Katherine Fairfax Wright und Malika Zouhali-Worrall sowie den Kurzfilm "Stitches" von Adiya Imri Orr. Zum besten Klassiker wurde Stephen Daldrys "The Hours" gewählt. Das biennale Festival ging am Sonntag nach zehn Tagen im 20. Jahr seines Bestehens zu Ende. (APA, 18.6.2013)