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Snowden harrt in Moskau nach wie vor seines Schicksals.

Foto: Reuters

Eine Crowdfunding-Initiative namens "Fly Edward Snowden Fly!" will dazu beitragen, dass der immer noch in Russland festsitzende Whistleblower Edward Snowden nach Venezuela ausfliegen kann. Das südamerikanische Land hat dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Asyl angeboten.

200.000 Dollar

200.000 Dollar will man sammeln, das Geld soll einerseits die Reise – ein Charterflug von Moskau nach Caracas – als auch Kosten für rechtlichen Beistand finanzieren. Die eingenommenen Spenden landen auf einem eigenen Bankkonto, das von jenem Unternehmen geführt wird, das bereits das Wikileaks-Spendenkonto verwaltet, wie pressetext berichtet.

Ins Leben gerufen hat die Kampagne der an der Oxford University tätige Neurowissenschaftler Christian Honey. Acht Tage vor Ablauf konnten via Indiegogo bislang nur knapp 4.000 Dollar gesammelt werden, die Erreichung der 200.000 Dollar erscheint damit illusorisch.

Snowden selbst versucht, in Russland temporäres Asyl zu erhalten, um nach Venezuela ausreisen zu können. (red, derStandard.at, 23.07.2013)