Wollen zumindest bis zu ihrem Auftritt am Donnerstag, 23.30 im TU-Prechtlsaal anonym bleiben: Chronic City.

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Wien - Die heimische Popkultur bekommt eine Bühne. Das Popfest Wien geht mittlerweile in die vierte Runde und schiebt wieder die Aluträger ins Wasser. Die Open-Air-Bühne auf dem Teich auf dem Karlsplatz nennt sich Seebühne und unterstreicht damit den internationalen Anspruch, den das Fest erfüllen will. Am Eröffnungsabend heute, Donnerstag, betreten mit den sehenswerten Salzburgern Steaming Satellites und dem Elektrohype HVOB alles andere als Geheimtipps die Bühne.

Der neue Kurator Patrick Pulsinger betonte aber auch sein Anliegen, besonders junge, unbekannte Künstler ins Programm zu holen, für die die Bühne auf dem Teich ein Sprungbrett sein könnte.

Das Kaleidoskop der österreichischen Popszene breitet sich dann bis Sonntag mit 45 Live-Acts über den gesamten Karlsplatz aus. Zum Abschluss des Festes wird in diesem Jahr erstmals auch die namensgebende Kirche des Platzes zum Ort der Klangkunst. In der Karlskirche tritt am Sonntagabend Teresa Rotschopf mit ihrer neuen, vielversprechenden Band O vor dem Altar auf.  (siwe, DER STANDARD, 25.7.2013)