Stadt will Entfernung der Skulptur erreichen
Mit der Klage will die Stadt erreichen, dass das Kunstwerk vom Max-Reinhardt-Platz entfernt wird. Husslein möge einsichtig werden und die Skulptur in den Vorhof des Rupertinums bringen, meinte Bürgermeister Heinz Schaden (S). Die ursprünglich eingereichte Skizze entspreche nicht dem präsentierten Objekt. Außerdem sei keine Genehmigung vom Grundamt vorhanden, und "wenn Frau Husslein etwas anderes behauptet, dann sagt sie nicht die Wahrheit", so der Bürgermeister.
Rupertinum will Entfernung des Bretterverschlags um Skulptur erzielen
Die Klage des Rupertinums enthält den Antrag auf eine einstweilige Verfügung, dass der Bretterverschlag um die "Penis-Skulptur" entfernt werde. Geplant sei gewesen, ein Kunstwerk den Menschen im öffentlichen Raum zugänglich zu machen und nicht in einem Hinterhof, so Baldinger. Außerdem könne die Skulptur auf Grund der hohen Temperaturen Schaden nehmen. Ein Umzug des Kunstwerkes kommt für das Rupertinum und die Künstlergruppe nicht in Frage.
Gelatin: Skulptur muss für alle zu sehen sein
"Die Skulptur muss für alle zu sehen sein." Nachdem "unsere Skulptur zuerst in eine gruselige gelbe Kiste gestopft worden war, soll sie nun wahrscheinlich auf Antrag der Stadt Salzburg abtransportiert werden", zeigte sich die Künstlergruppe "Gelatin" am Montag empört.