Offiziell startet die MQ Vienna Fashion Week am Mittwoch, 11. 9. Neben Modeschauen gibt es auch wieder einen Showroom. Das Tagesticket kostet 16 Euro.

Foto: Rebel Yuths

In New York laufen sie bereits seit einigen Tagen, in London werden die Models dann kommende Woche über die Laufstege spazieren - gleichzeitig mit Wien. Während auf internationalen Laufstegen aber bereits die kommenden Frühjahrs- kollektionen präsentiert werden, zeigt man in Wien die aktuellen Herbstkollektionen. Das macht auch Sinn: Schließlich ist im Zelt vor dem Museumsquartier nicht das Fachpublikum zu Gast, sondern Menschen, die ihre Wintergarderobe ergänzen möchten.

Zum fünften Mal richten die Organisatorinnen Elvyra Geyer, Zigi Mueller und Maria Oberfrank bereits die MQ Vienna Fashion Week aus, dieses Jahr sind wieder mehr als 50 Designer auf dem Laufsteg mit dabei. Der Großteil von ihnen kommt aus Österreich, schließlich möchte man so etwas wie eine Leistungsschau der heimischen Modeszene sein.

Heimische Größen fehlen

So wirklich realisieren lässt sich das nicht, auch in diesem Jahr fehlen wieder wichtige heimische Namen im Laufsteg-Kalender. Immerhin wird erstmals Susanne Bisovsky mit dabei sein, sie bestreitet die Eröffnungsshow am Dienstag (nur mit Einladung).

Ab Mittwoch gibt es dann bis zu zehn Modeschauen am Tag, von den Lokalgrößen Michel Mayer über Tiberius und Elfenkleid bis zu Callisti, Shakkei und Kayiko. An internationalen Designern werden wieder Designer-Delegationen aus Thailand und Polen zu sehen sein. Interessant wird die Show der deutschen Modemacherin Franziska Michael werden, die gerade den Premium Award abräumte. (hil, Rondo, DER STANDARD, 6.9.2013)

Anne Feldkamp (Modebloggerin und Autorin der Kolumne "Der letzte Schrei") wird ab Mittwoch täglich von der MQ Fashion Week auf derStandard.at/Lifestyle berichten.