Einige der weltgrößten Internetkonzerne haben ihre Anstrengungen verstärkt, um mehr über die erzwungene Kooperation mit den US-Geheimdiensten veröffentlichen zu können. Google, Facebook und weitere Firmen hätten sich am Montag mit einem vom US-Präsidialamt eingerichteten Ausschuss getroffen, der der Überprüfung der von Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden bekannt gemachten Bespitzelungen dient.

Transparenz

Mit den Gesprächen vertrauten Personen zufolge hätten sich die Firmen um mehr Transparenz bemüht. Die Gespräche seien "konstruktiv" gewesen. Aufgabe des Ausschusses ist es, den Sicherheits- wie auch Datenschutzbedenken zu begegnen.

Anhörung

Separat bemühte sich Google vor dem für die Genehmigung von Spionage-Anträgen zuständigen Gericht um eine öffentliche Anhörung, um preisgeben zu können, mit wie vielen Anfragen der US-Konzern konfrontiert werde. Facebook und Yahoo hätten ähnliche Anträge eingereicht. (APA, 10.09.13)