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Fiaker neben Touristenbus: Das soll es zumindest in der Wiener Innenstadt nicht mehr geben.

Foto: AP/Hans Punz

Wien - Seit Jahren erschweren die zahlreichen Touristenbusse in der Wiener City den Bussen der Wiener Linien das Durchkommen, Klagen gab es auch von Bewohnern. Aus diesem Grund wurde Donnerstag in der Bezirksvertretungssitzung Innere Stadt ein Konzept von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) beschlossen, das die Touristenbusse in der Innenstadt regulieren soll. Das teilten die Wiener Grünen in einer Aussendung mit. Der Stephansplatz werde in Zukunft nicht mehr für die Befahrung mit "Hop-On-Hop-Off"- und sonstigen Reisebussen zur Verfügung stehen.

Busse der Wiener Linien und Busse mit konkreten Zielorten sollen weiterhin zufahren können. Die Zufahrt zu den Hotels wird laut Aussendung nur gestattet sein, wenn Busse für jede neue Fahrt eine eigene Zufahrtskarte vorweisen können. Damit sei sichergestellt, dass die Beschränkung auch überwachbar ist, hieß es.

"Das neue Buskonzept für die Touristenbusse in der Inneren Stadt wird große Erleichterungen, nicht nur für die Anrainer, sondern für alle Wiener, die in die Innere Stadt kommen, bringen: Weniger Stau, weniger Lärm, keine verstopften Innenstadtgassen mehr", erklärten Rüdiger Maresch, Verkehrssprecher der Grünen Wien und Alexander Hirschhauser, Klubobmann der Grünen Innere Stadt in einer gemeinsamen Aussendung. (APA, 19.9.2013)