Wien - Die Länderorganisationen der FPÖ machen Druck in Sachen Steuerentlastung: "Wir treten vehement für ein Vorziehen der Steuerreform ein", erklärte Kärntens Obmann Martin Strutz am Montag im Ö1-"Mittagsjournal". Ähnlich äußerte sich der stellvertretende FPÖ-Chef Wiens, Heinz-Christian Strache: "Je schneller desto besser", meint er zum Thema Steuerentlastung. Und Oberösterreichs Landesobmann Günther Steinkellner verlangt konkret, bis zu 20 Überstunden lohnsteuerfrei zu stellen. Worauf sich die FPÖ letztlich einigt, soll sich in einer Arbeitssitzung entscheiden. Wann diese Besprechung der Gremien stattfindet, ließ Strutz offen. Anzunehmen ist aber, dass die Sitzung vor der von der SPÖ beantragten Sondersitzung des Nationalrats Dienstag kommender Woche stattfinden wird. Das Ziel ist für Strutz klar. Schon bei der Pensionsreform habe die FPÖ Kärnten vieles zum Guten geändert. Ähnliches schwebt dem Obmann der stärksten Landesorganisation eigenen Angaben zu Folge nun auch beim Thema Steuerreform vor.(APA)