Wien - Seit Ende Oktober wird ein Donaukreuzfahrtschiff von den Behörden in Wien festgehalten. Angeblich hat der Inhaber, ein rumänischer Milliardär, Treibstoffrechnungen von mehreren hunderttausend Euro nicht beglichen, schreibt die Gratiszeitung "Heute" am Donnerstag. Die Beschlagnahmung durch die Oberste Schifffahrtsbehörde im Verkehrsministerium erfolgte im Auftrag des Bezirksgerichts Döbling.

Aus dem Bezirksgericht hieß es dazu auf APA-Nachfrage, dass Geldschulden der Grund für die Pfändung seien. Weitere Details würden nicht bekannt gegeben, da es sich um ein nicht-öffentliches Verfahren handle.

Laut "Heute" soll das Donaukreuzfahrtschiff "Steaua Deltei" dem reichsten Mann Rumäniens gehören, der Benzinrechnungen nicht bezahlt habe. Diese Informationen blieben vorerst aber unbestätigt. Das Schiff habe Ende Oktober an der Anlegestelle Nußdorf angedockt, um Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. Da sei die österreichische Behörde aktiv geworden. (APA, 7.11.2013)