Pink Stinks bei den Innsbrucker Gender Lectures
Seit ungefähr zehn Jahren hat sich das Marketing für Kinder auf zwei Farben eingeschossen: Rosa für Mädchen und Blau für Jungen. Was für eine Auswirkung hat das auf unsere Kinder?
Der Verein Pink Stinks Germany führt Kampagnen gegen Spielzeug, das Kinder in ihren Erfahrungsräumen einengt, und gegen Außenwerbung, die Kindern das immer gleiche, stark sexualisierte Bild von Frauen zeigt.
Am Donnerstag, den 14. November, kommt die Gründerin des Vereins, Stevie Schmiedel, zu den Innsbrucker Gender Lectures und erläutert, mit welchen Mitteln Pink Stinks gegen sexistische Spielzeugwaren und Werbungen vorgeht - und erfolgreich ist.
Mit einem Kommentar von Gabi Plattner, Geschäftsführerin vom Autonomen Frauenhaus. Moderation: Flavia Guerrini, Institut für Erziehungswissenschaft
Zeit: Donnerstag, 14. November, 19.30 bis 21 Uhr
Ort: Hörsaal 3, SoWi, Universitätsstraße 15, Innsbruck
Eine Veranstaltung der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung in Kooperation mit dem Arbeitskreis
Wissenschaft und Verantwortlichkeit und Radio Freirad.
Stevie Schmiedel im Interview mit dieStandard.at: "Pinkifizierung ist ein Abbild von Angst"