Sofia - Die linke bulgarische Regierung hat eine Ausweitung der Anti-Diskriminationsgesetzgebung auf Menschen beschlossen, die sich einer geschlechtsanpassenden Operation unterzogen haben. Das berichtete die Regierungspressestelle in Sofia am Mittwochabend.

In dem Gesetz wird der Umfang des Begriffs "Geschlecht" dahin gehend ausgeweitet, dass davon auch Personen erfasst werden, die ihr Geschlecht formal geändert haben. Zudem werden sie auch in die Direktive für die Gleichberechtigung der Geschlechter am Arbeitsmarkt und im Berufsleben einbezogen. (APA, 21.11.2013)