Von Anbeginn an hatte das Format schlechte Karten. ORF-Generalin Monika Lindner selbst sorgte für Startschwierigkeiten: Nur Stunden vor der Ausstrahlung untersagte sie, mit der vorgesehenen Diskussion über "Recht auf Rausch" zu starten. Zu heikel, weil der ORF gerade eine Gebührenerhöhung beantragt hatte. Zur Premiere strahlte man eine - noch holprige - Pilotsendung aus, die dafür nie gedacht war. Ergebnis: wenig berauschende Quoten, die sich bis zur Sommerpause aber besserten.
Neben geringen Seherzahlen dürften auch die Kosten eine Rolle gespielt haben, sich von dem Talk in der Form zu verabschieden.
Ringen um Kollektivvertrag