Machete Kills (USA 2013, 107 min)
Regie: Robert Rodriguez
Mit: Danny Trejo, Jessica Alba, Mel Gibson, Charlie Sheen, Lady Gaga

US-Regisseur Robert Rodriguez ("Sin City") hat ein neues Abenteuer von "Machete" inszeniert: Der mexikanische Schwertkämpfer will einen Drogenboss erlegen und muss dabei die Welt retten. Mit dabei: Danny Trejo in seiner Paraderolle als Killer, Mel Gibson mimt den Oberbösen, Charlie Sheen unter seinem Geburtsnamen Carlos Estevez den Präsidenten; Lady Gaga, Antonio Banderas und Cuba Gooding Junior treten als Auftragskiller auf.

Foto: Constantin Film

Blau ist eine warme Farbe (F 2013, 149 min)
Regie: Abdellatif Kechiche
Mit: Adele Exarchopoulos, Lea Seydoux, Salim Kechiouche

Adele ist 17 und hat gerade ihre ersten Erfahrungen mit Burschen gemacht, als sie sich in die etwas ältere Kunststudentin Emma verliebt. Nach zaghafter Annäherung stürzt sich Adele in eine Beziehung mit Emma. Doch mit den Jahren nehmen Nähe und Intimität ab, bis es schließlich zur tränenreichen und lautstarken Trennung kommt. Das Festival in Cannes verlieh die Goldene Palme erstmals gemeinsam an Abdellatif Kechiches Film und die beiden Hauptdarstellerinnen.

Foto: thimfilm

Bad Fucking (A 2013, 100 min)
Regie: Harald Sicheritz
Mit: Martina Ebm, Michael Ostrowski, Wolfgang Böck, Adele Neuhauser

Harald Sicheritz ("Muttertag", "Hinterholz 8", "Poppitz") hat eine Krimi-Komödie inszeniert, basierend auf Kurt Palms Roman "Bad Fucking" über ein kleines, verschlafenes Örtchen, das sich als wahrer Sündenpfuhl entpuppt.

Foto: thimfilm

Dinosaurier 3D - Im Reich der Giganten (UK/USA/AUS 2013, 88 min)
Regie: Neil Nightingale, Barry Cook

Die späte Kreidezeit. Der kleine Patchi ist der Held dieses animierten Familienfilms in 3D. Der pflanzenfressende Pachyrhinosaurus wächst zusammen mit seinem großen und um einiges stärkeren Bruder Scowler in einer Herde auf. Der schwächliche Patchi lässt sich nicht entmutigen und lernt im Laufe des Films, sich durchzusetzen. Sein bester Freund, der Urzeit-Vogel Alex, wird in der deutschen Fassung von Otto Waalkes gesprochen.

Foto: constantin film

Der Butler (USA 2013, 132 min)
Regie: Lee Daniels
Mit: Forest Whitaker, John Cusack, James Marsden, Robin Williams, Jane Fonda

Der Film basiert auf der Geschichte des Afroamerikaners Eugene Allen, eines früheren Angestellten im Weißen Haus, der von einer Baumwollplantage aus dem Süden geflüchtet war und später als Butler für mehrere Präsidentenfamilien arbeitete. Forest Whitaker verkörpert den Diener Cecil Gaines, dessen ältester Sohn sich nicht mit der demütigen Haltung des diskreten und zuvorkommenden Butlers abfinden will und sich in der Bürgerrechtsbewegung von Martin Luther King, als Freedom Rider und als Black Panther betätigt. Was folgt, ist ein Abriss des afroamerikanischen Freiheitskampfs des 20. Jahrhunderts in 132 Minuten.

Foto: filmladen

Enough Said - Genug gesagt (USA 2013, 93 min)
Regie: Nicole Holofcener
Mit: Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine Keener

Seit Eva geschieden ist, ist sie kaum ausgegangen, lässt sich aber von ihrer besten Freundin Sarah überreden, zu einer Feier mitzukommen. Potenzielle Partner sind dort jedoch weit und breit nicht zu entdecken, dafür kann Eva mit dem beleibten Partygast Albert über das Singledasein in der Midlife-Crisis witzeln. Als der sie am folgenden Tag anruft, um mit ihr auszugehen, ist Eva vollends verwirrt. Und dann lernt sie auch noch ausgerechnet Alberts Exfrau kennen, die nur über ihn lästert ... "Sopranos"-Star James Gandolfini in einer seiner letzten Rollen.

Foto: abc-films

A Field In England (UK 2013, 90 min)
Regie: Ben Weatley
Mit: Michael Smiley, Reece Shearsmith, Julian Barratt

Der englische Bürgerkrieg (1642 - 1649) fordert zahlreiche Opfer. Der Beamte Whithead (Reece Shearsmith) soll sich mit ein paar Söldnern zusammentun, um einen abtrünnigen Alchemisten und berüchtigten Zauberer zu finden und festzunehmen. Dies gelingt der bunten Truppe zunächst. Doch mit dem Zauberer im Gepäck ändern sich die Dinge allmählich - der Gefangene beginnt, den Spieß kurzerhand umzudrehen. Mithilfe von Pilzen, die ihre Konsumenten in Paranoia verfallen lassen, schafft er es sogar, die Mitglieder der Truppe für seine Zwecke zu nutzen.

Foto: MFA+

Tom Turbo - Von 0 auf 111 (A 2013, 95 min)
Regie: Dirk Regel
Mit: Manuel Witting, Sigrid Spörk, Andrea Eckert, Michael Pink

Vor 20 Jahren machte sich ein trickreiches Fahrrad im Fernsehen erstmals auf Verbrecherjagd, nun kommt Thomas Brezinas Schöpfung "Tom Turbo" auf die große Leinwand. Für das erste Turbo-Kinoabenteuer zeichnet Dirk Regel verantwortlich. In "Tom Turbo - Von 0 auf 111" wird die Buchreihe, in der das Fahrrad mit den Kindern Karo und Klaro die Fälle löst, mit der Fernsehserie, in der Brezina selbst auftritt, zusammengeführt. (APA/red, 15.11.2013)

Foto: Lunafilm