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Unbekannte haben Nutzernamen und Telefonnummern von 4,6 Millionen Snapchat-Mitgliedern ins Netz gestellt. Über den Messengerdienst  lassen sich Fotos und Videos an Freunde schicken. Die Bilder sind allerdings nur höchstens zehn Sekunden lang zu sehen. Der Dienst ist besonders bei Jugendlichen beliebt - und gilt in dieser Altersklasse als Konkurrenz zu Facebook.

Die letzten zwei Ziffern jeder Telefonnummer wurden unkenntlich gemacht

Mit der Veröffentlichung der Daten verfolgen die Hacker nach eigenen Angaben keine bösen Absichten. Stattdessen wollen sie auf den ihrer Ansicht nach problematischen Umgang von Snapchat mit Sicherheitslücken und Nutzerdaten hinweisen. Die Schwachstelle, über die die Angreifer an die Daten gelangt sind, ist nach Aussage des Unternehmens allerdings inzwischen geschlossen.

Um betroffene Nutzer vor Missbrauch zu schützen, haben die Hacker die letzten zwei Ziffern jeder Telefonnummer unkenntlich gemacht. (APA/dpa,  1.1. 2014)