Zum siebenten Mal lockt die Vienna Autoshow von 16. bis 19. Jänner 2014 zehntausende Besucher in die Messe Wien, wenn sie das automobile Jahr mit 35 Österreich- und sogar einer Weltpremiere einläutet. Allein, die Weltpremiere ist etwas für Feinspitze, denn der Seat Leon ST Kombi Allrad versteckt seine Innovation, prahlt damit nicht laut herum und sieht äußerlich gleich aus wie sein Zwilling mit Frontantrieb.

Foto: Guido Gluschitsch

Da machen es einem Alfa Romeo mit dem 4C ...

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BMW mit dem 2er- und dem 4er-Coupé oder Infiniti mit dem Q50 leichter. Die sind auch für Laien sofort als Premieren zu erkennen.

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Neben dem supersportlichen 4C wird vor allem der Porsche Macan - der erste kompakte SUV der Stuttgarter und gleichzeitig die einzige Europapremiere auf der Vienna Autoshow - ein Besuchermagnet sein.

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Ford zeigt erstmals seinen neuen Mondeo, und zwar auch gleich als Traveller. Doch bevor dieser Anfang 2015 auf den Markt kommt, startet auch Ford mit einem kompakten SUV, dem EcoSport, durch.

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Weitere Fahrzeuge dieser Kategorie auf der Messe werden der Kia Soul, der Suzuki SX4 S-Cross, der Nissan Qashqai ...

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... und - trara - der neue Mercedes-Benz GLA sein. Schon zwei Hausnummern größer ist der Jeep Grand Cherokee SRT mit seinem V8-Hemi-Motor und 468 PS.

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Neben diesen Neuerungen wird es auch eine Reihe von Facelifts geben, die das erste Mal in Österreich zu sehen sein werden. Denken wir da zum Beispiel an das Opel-Flaggschiff Insignia, den Opel Meriva ...

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... den Renault Mégane, den Dacia Duster ...

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... oder den Skoda Yeti, der auch in der Outdoor-Version seinen Auftritt hat.

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Ganz neu und sofort zu identifizieren werden der neue Mini sein ...

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... der Golf Sportsvan ...

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... das Audi A3 Cabrio, der Citroën Grand C4 Picasso oder der Honda Civic Tourer. Bei den Kleinwagen ist der Hyundai i10 eine Österreich-Premiere, bei den Kompakten der Mazda3, der im Kodo-Design den Erfolg des Mazda6 im kleineren Segment nachahmen soll. Range Rover zeigt seinen Luxus-SUV mit langem Radstand, daneben den Range Rover Sport und den Evoque mit der 9-Gang-Automatik, Peugeot den 5008 und den 3008 sowie den in Graz gefertigten RCZ R.

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Es wäre sinnlos zu versuchen, hier einen vollständigen Überblick der rund 400 Modelle von 40 Ausstellern darstellen zu wollen. Reicht die Palette der Fahrzeuge doch von den Elektroautos - wie dem VW e-up! und dem e-Golf, dem Renault Zoe wie dem Twizy, dem BMW i3 und dem Tesla Modell S - bis zum zweimaligen Le-Mans-Gewinner Audi R18 e-tron quattro und dem Formel-1-Boliden von Renault. Dazwischen zeigen der 1-Liter-VW XL1, der Erdgas-Audi A3 Sportback g-tron, die Hybrid-Japaner Lexus GS 300h und Infiniti Q50, wie unterschiedlich man den Spritspar-Gedanken umsetzen kann.

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Hauptaugenmerk auf die Rundenzeit hingegen legen die Supersportler von Lamborghini - nein, der Huracán wird noch nicht zu sehen sein, aber der Aventador Roadster mit 700 PS und der 570 PS starke Gallardo Squadra Corse -, das Jaguar F-Type Coupé, die Corvette Stingray, der Audi R8 Spyder, der McLaren 12C und der Bugatti Veyron 16.5 Grand Vitesse mit dem 8-Liter-W16-Motor und 1200 PS.

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Recht sportlich geht es auch bei der Autorennbahn am VW-Stand zu.

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Der Seat Ibiza feiert heuer seinen 30. Geburtstag und hat seinen Vorfahren mit nach Wien gebracht.

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Neben den neuen 2er- und 4er-BMW stehen auch die Elektro-Autos i3 und i8 auf der Vienna Autoshow.

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Und auch wenn BMW gut aufgestellt ist, eines ist unübersehbar: Der VW-Konzern zeigt breite Schultern und ein wenig Ellenbogen auf der Vienna Autoshow, nimmt er doch mit seinen Marken fast die ganze Halle D ein - was zur Folge hat, dass man dort nicht selten jemanden hört, der in sein Telefon sagt: "Ich bin in der VW-Halle." (Guido Gluschitsch, DER STANDARD, 16.1.2014)

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Vienna Autoshow

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