Wenn die Modewoche im Big Apple Einzug hält, geht es für Models nur um eines: gebucht zu werden
Ansichtssache
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Alle Augen sind derzeit auf die Laufstege in New York gerichtet
Wenn die Modewoche im Big Apple Einzug hält, geht es für Models nur um eines: gebucht zu werden. Bei den erfolgreichsten Mannequins kann es da schon einmal vorkommen, dass sie während einer Saison bis zu 60-mal über den Laufsteg stolzieren. Die Designer reißen sich um die Frauen, die vorwiegend extrem jung, anders als die Masse und markant in ihrer Art und ihrem Aussehen sind. Ein Überblick über die großen zehn auf dem Laufsteg.
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Lily McMenamy: Bekannt geworden ist sie als "das Mädchen ohne Oberteil bei Marc Jacobs". So lief sie nämlich für die Frühjahrs- und Sommerkollektion des amerikanischen Modeschöpfers über den Laufsteg und spaltete die Meinungen. Nicht nur, was das knappe Outfit betraf, sondern auch darüber, ob ihre Lippen ein Geschenk von Mutter Natur sind oder doch vom Herrn Chirurgen kommen.
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Lindsay Wixson: Entdeckt wurde die Amerikanerin vom Meister der Fotografie höchstpersönlich. Steven Meisel porträtierte sie für die italienische "Vogue". Seit damals ist sie Stammgast auf den Laufstegen der Welt. Mit "damals" sind dabei anderthalb Jahre gemeint, da Wixson erst 16 Jahre jung ist. Ob die Modebranche sich an ihr genauso schnell sattsieht, wie sie sie ins Herz geschlossen hat, bleibt abzuwarten.
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Sasha Luss: Wie ein elfengleiches Wesen, mit weißblondem Haar und nobler Blässe schreitet die Russin über den Laufsteg. Böse Zungen vergleichen die 21-Jährige gerne mit einem Alien. Gebucht wird Luss trotzdem - oder gerade deswegen. Zuletzt konnte sie die Werbekampagne für Lanvin ergattern.
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Saskia DeBrauw: Sie ist die starke Frau auf dem Laufsteg. Nicht wegen ihres Gewichtes, sondern wegen ihres Mutes. Denn mit ihren 32 Jahren gehört die Niederländerin bereits zum "alten Eisen" unter den Models und traut sich dennoch auf den Laufsteg. DeBrauw verkörpert den klassischen Tomboy: kurze Haare, maskuline Züge und ja, vielleicht ist auch Androgynität im Spiel. Es war also abzusehen, dass Karl Lagerfeld sie bald für sich beanspruchte, sei es für Hogan, als auch für die im Vorjahr abgelichtete Cruise Kampagne für Chanel, die von der Aristokratie des 18. Jahrhunderts inspiriert war.
Malaika Firth: Sie ist das erste schwarze Model für eine Prada-Kampagne seit der berühmt berüchtigten Naomi Campbell. Die Britin mit den kenianischen Wurzeln war eines der begehrtesten Models auf den Catwalks des vergangenen Jahres. Unter anderem modelte sie für Größen wie Valentino oder auch als Engel für Victoria's Secret.
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Julia Nobis: Der Name ist nicht jedem ein Begriff – noch nicht. Bei der vergangenen Modewoche im Oktober in New York eröffnete sie die Shows von Vera Wang, Acne Studios und Maison Martin Margiela. Mittlerweile zählt sie zur "stillen Elite" unter den Models. Einige mutmaßen, es sei wegen ihres Talents, andere behaupten, es habe mit ihrem Hobby, der Kampfkunst, zu tun.
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Aymeline Valde: Das Model hat strahlend blaue Augen und Wangenknochen, um die sie sogar Angelina Jolie beneiden könnte. Die 24-jährige Französin gehört trotz ihres "fortgeschrittenen" Alters ganz oben in den Modelolymp.
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Manuela Frey: Kleine Schweizerin ganz groß. Nachdem die junge Aargauerin den Elite-Model-Preis abgestaubt hatte, ging es für sie erst richtig los. Während der vergangenen Modewochen wurde sie rund 60-mal gebucht und gönnte sich nur selten eine Pause. Ihr Eifer passt auch ausgezeichnet zu ihrem Milchmädchenimage.
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Marine Deleew: Französischer Charme und Koketterie - so lässt sich eines der begehrtesten Models 2014 wohl am besten beschreiben. Jeder will sie kennen, alle wollen sie buchen, und Marine antwortet mit ihrem unvergleichlichen Akzent: "Aim so äppy tu bie ier."
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Cara Delevingne: Die Frau mit den berühmtesten Augenbrauen der Welt gehört nicht nur zu den Topverdienerinnen, sondern auch zu den Topgebuchten unter ihren Kolleginnen. Seit nun knapp einem Jahr ist sie Dauergast auf allen Laufstegen und Red Carpets sowie in allen Onlineportalen und Modemagazinen der Welt. (Evelyn Höllrigl, derStandard.at, 6.2.2014)
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