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Die Besteigung des Mount Everest wird billiger: Nepal reduziert die Gebühren für Bergsteiger.

Foto: APA/EPA/NARENDRA SHRESTHA

Kathmandu - Bergsteiger müssen für Himalaya-Touren in Nepal in Zukunft viel weniger bezahlen als bisher. So koste der Aufstieg auf den Mount Everest im Frühjahr über die Hauptroute nun 11.000 US-Dollar statt bisher 25.000 US-Dollar (8.080 Euro statt 18.360 Euro) für Ausländer in der Frühlingssaison, teilte das Tourismusministerium am Donnerstag mit, das mit der Maßnahme mehr Bergsteiger anlocken will.

Jene, die Alternativrouten nutzen, müssen in Zukunft 10.000 bezahlen, auch die Gebühren, die außerhalb der Hauptsaison und für andere Gipfel zu bezahlen sind, werden reduziert. Die Gebührenreduktion für Ausländer tritt ab 1. Jänner 2015 in Kraft. 

Neue Tarife auch für Einheimische

Nepalesen hingegen dürfen schon ab Donnerstag günstiger bergsteigen: Für sie gibt es jetzt einen eigenen Tarif, dieser beträgt für die Everest-Besteigung nun 760 US-Dollar. Damit soll auch Einheimischen wieder die Möglichkeit für individuelle Gipfelbesteigungen gegeben werden. (APA/red, derStandard.at, 13.2.2014)