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Die Olympischen Winterspiele in Sotschi bescherten dem ORF ein Quotenplus.

Foto: APA/EPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND

Februar 2013 war mit Skiweltcup und Papstrücktritt durchaus quotenträchtig. Die Olympischen Winterspiele in Sotschi bescherten dem ORF freilich ein seltenes Quotenplus gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres.

39,7 Prozent Marktanteil hatte der ORF nach eigenen Angaben beim Publikum ab zwölf Jahren, das ist der höchste Wert seit Februar 2011.

ORF 1 und ORF 2 hatten einen Marktanteil von 19,4 bzw. 20,2 Prozent. In den Reichweiten-Top-10 im Februar finden sich gleich sechs Übertragungen von den Olympischen Winterspielen 2014, darunter mit dem Skispringen von der Normalschanze auch die meistgesehene Sendung des Monats mit über 1,5 Millionen Zusehern.

Puls 4

Puls 4 ließ am Samstag seine Februarwerte verlauten: 3,2 Prozent Monatsmarktanteil beim Publikum ab zwölf Jahren und 3,7 bei den Zuschauern und Zuschauerinnen in der Werbezielgruppe von zwölf bis 49 Jahre. Bei denen addieren sich die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe inklusive Puls 4 auf 19,7 Prozent Marktanteil. ProSieben kommt in der Werbezielgruppe auf 7,8.

Update: ATV

ATV erreichte im Februar einen Marktanteil von 3 Prozent, in der Zielgruppe von 12 bis 49 Jahren waren es 4,1 Prozent. Am meisten Zuseher konnte die Eröffnungsfeier aus Sotschi mit durchschnittlich 229.000 Sehern verbuchen, auf Platz zwei kommt die Schlussfeier mit 210.000. Die ersten zehn Folgen der neuen Daily Soap "Wien – Tag & Nacht" verzeichneten durchschnittlich 45.000 Seher, derStandard.at berichtete bereits über die Quoten zum Start.

Mit einem Marktanteil von 1,4 Prozent recht konstant präsentierte sich Servus TV im abgelaufenen Monat. Ähnliches gilt auch für die deutschen Sender, bei denen RTL mit fünf Prozent Marktanteil in der heimischen Zuschauergunst neuerlich führt. Dahinter folgen Sat.1 mit 4,8 Prozent und ProSieben mit 4,5 Prozent Marktanteil. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF erzielten 2,9 respektive 3,9 Prozent Marktanteil. (red, APA; derStandard.at, 2.3.2014, aktualisiert am 3.3.2014)