Den Durchbruch schaffte der geborene Tiroler Bruno Buchberger schon mit 23. Als er 1966 seine Dissertation zur Lösung von nicht linearen Gleichungen veröffentlichte, präsentierte er mit den "Gröbner Basen" den Schlüssel zu einem jahrhundertealten Problem. 1974 wurde er Professor an der Kepler-Universität Linz, wo er 1987 das international renommierte Institut für Symbolisches Rechnen und 1990 den Softwarepark Hagenberg gründete. In Pension ist der 60-Jährige nur für den Vorlesungsbetrieb gegangen. Forschungsmäßig geht es für ihn "jetzt erst so richtig los". (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18. 8. 2003)