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Ein neuer deutscher Anbieter möchte Schutz von Emails erhöhen

Foto: EPA/Stratenschulte

Eine neuer Emaildienst bietet seinen Kunden eine benutzerfreundliche Verschlüsselung der übermittelten Nachrichten an: Private.Ki startet jetzt in eine öffentliche Betaphase, in der das Angebot kostenfrei genutzt werden kann.

PGP und SSL

Die Plattform benutzt den OpenSource-Standard PGP, der ein Mitlesen durch Unbefugte verhindern soll. Die Daten werden mittels SSL übermittelt, sollte diese schon schwierig zu knackende Transportmethode gehackt werden, sind die Nachrichten immer noch durch einen privaten Schlüssel geschützt.

Daten bleiben beim Kunden

Dieser private Schlüssel wird, wenn gewünscht, auf einem Server von Private.Ki gespeichert. Ansonsten verbleibt er ausschließlich beim User. Dadurch könnte nicht einmal der Anbieter die Emails lesen. Laut Sicherheitsexpertem Tobias Huch, der das Projekt betreut, habe man "die technischen und rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um einen sicheren Kommunikationsdienst anzubieten." (fsc, derStandard.at, 27.3.2014)