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Unter dem Motto "Schutz- und wehrlos, nein danke" fordern Bundesheerangehörige mehr Geld für das Bundesheer.

Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Das Jahr 2014 könnte in das Jahr der Petitionen eingehen. Nach den erfolgreichen Petitionen zur Einsetzung eines Hypo-U-Ausschusses, die derzeit auf der Website des Parlaments unterzeichnet werden können, widmet sich nun eine Unterschriftensammlung dem Bundesheer.

Unter dem Motto "Schutz- und wehrlos, nein danke" fordern Unteroffiziersgesellschaft, Offiziersgesellschaft, Kameradschaftsbund, der Interessengemeinschaft der Berufsoffiziere sowie dem Verein Österreichischer Peacekeeper die Regierung auf "ihre Verpflichtung für die Sicherheit der Bevölkerung wahrzunehmen und dem Bundesheer jene finanziellen Mittel nicht länger vorzuenthalten, die zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben notwendig sind."

FP-Kunasek: "Bankrotterklärung abwenden"

Wie schnell sich der vermeintlich "tiefste Frieden" in eine gefährliche Situation verwandeln kann, habe die Situation in der Ukraine und auf der Halbinsel Krim deutlich vor Augen geführt, heißt es weiter.  Mario Kunasek, Wehsprecher der FPÖ unterstützt die Petition.  "Nun müssen wir gemeinsam vorgehen, um die Bankrotterklärung des Bundesheeres
abzuwenden", teilte er in einer Aussendung mit. (burg, derStandard.at, 19.4.2014)