Start der dritten Staffel "CopStories": Martin Zauner, Michi Riebl, Claudia Kottal, Johannes Zeiler.

Foto: ORF/Hubert Mican

Wien - Seit 22. April 2014 werden in Wien Ottakring die neue Staffel der ORF-Serie "CopStories" gedreht. Zum Cast der zehn neuen Folgen, die wieder jeweils einen Arbeitstag der Polizistinnen und Polizisten umfassen, gehören Johannes Zeiler, Serge Falck, Martin Zauner, Claudia Kottal, Kristina Bangert, Martin Leutgeb, Holger Schober, David Miesmer, Michael Steinocher und Cornelia Ivancan, die Dreharbeiten sollen voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.

Neben Proschat Madani ("Die Mamba"), die erneut als Integrations-Bezirksrätin zu sehen ist, wird der Stab auch diesmal wieder von Verena Altenberger, Sonja Romei, Reinhold Moritz, Alev Irmak, Christian Dolezal, Jevgenij Sitochin, Michael Weger, Cornelius Obonya und David Oberkogler verstärkt.

Neu mit dabei sind ab Staffel drei außerdem Murathan Muslu und Mathilde Graf. In Episodenrollen spielen u. a. Hilde Dalik, Silvia Fenz, Theresia Haiger, Andreas Kiendl, Doris Schretzmayer und Susi Stach. Regie führt neben dem "CopStories"-erprobten Christopher Schier erstmals auch Michi Riebl ("Schnell ermittelt", "Vier Frauen und ein Todesfall"). Die Drehbücher stammen aus der Feder von Mike Majzen, Guntmar Lasnig und Karin Lomot (nach einer Idee von Pollo de Pimentel).

Streifendienst und Lärmbelästigung

Zu sehen ist die dritte Staffel voraussichtlich 2015. Wieder bekommen es die Polizistinnen und Polizisten mit Routineangelegenheiten wie Planquadraten, Streifendienst oder Lärmbelästigung zu tun, auch betrunkene Teenies oder kleinkriminelle Pensionisten sind dabei. Doch hinter diesen scheinbaren Kleinigkeiten tauchen oft genug Dramen von ungeahntem Ausmaß auf. Familien werden erschüttert, Beziehungen infrage gestellt, Tote beklagt.

Dabei kommt es zur Begegnung mit altbekannten Widersachern: Berischer (Cornelius Obonya) und Obradovic (Jewgenij Sitochin) machen dem Team um Andreas Bergfeld (Johannes Zeiler) und Helga Rauper (Kristina Bangert) immer wieder das Leben schwer - nicht zuletzt deshalb, weil im Hintergrund noch ein anderer Krimineller seine Fäden ziehen könnte.

Wie es nicht anders zu erwarten ist, haben die Beamten der Polizeiinspektion Kreitnergasse auch in ihrem Privatleben alle Hände voll zu tun. Denn auch die Hüterinnen und Hüter von Recht und Ordnung sind am Ende nur Menschen. (hein, derStandard.at, 25.4.2014)