Wie der gewöhnlich gut informierte "Extradienst" in seiner neuen Ausgabe berichtet, stehen im ORF nach jüngsten Gerüchten wieder einige brisante Personalrochaden vor: Konkret geht es um Hartmut Fiedler, derzeit für den ORF in Washington tätig.

"Nach Washington, wo Fiedler derzeit werkt, soll nun eine andere attraktive Stelle auf den Nachwuchs des Zentralbetriebsrates warten: die Nachfolge des ORF-Urgesteins Paul Schulmeister", schreibt Christian W. Muchas "Extradienst".

Und weiter: Nachdem Raimund Löw "per decretum" Washington erhalten habe, sei "auf der Farbenlehre Rot-Grün" abgedeckt, mit Fiedler sei nun Schwarz am Zug. Natürlich seien das, betont Mucha "alles nur Gerüchte". Derartige Jobs würden ja stets vom ORF ausgeschrieben. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 12.9.2003)