Mit Prototypen seien die geforderten Leistungen bereits nachgewiesen worden, aber noch nicht mit Serienflugzeugen. Das Ministerium sei aber optimistisch, dass dies bis zur Aufnahme des "operationellen Flugbetriebes" im nächsten Jahr erledigt sein werde, hieß es in Berlin.
Mängel
Die Ergebnisse des BRH-Rohberichts würden derzeit derzeit mit den Prüfern besprochen, danach werde man die Ergebnisse den Parlamentariern vorlegen. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte bereits am vorigen Wochenende daraus zitiert. Statt der geplanten rund 2.500 Stundenkilometer können die Jets demnach nur 2.000 Stundenkilometer schnell fliegen und im Überschallflug auch nicht auf 18.000, sondern nur auf 12.000 Meter aufsteigen.
Herrschten in Bodennähe Dunst und Temperaturen unter fünf Grad, dürften die Jets gar nicht erst abheben. Ebenso wie jetzt das deutsche Verteidigungsministerium hatte auch die Herstellerfirma argumentiert, dass der Eurofighter die geforderten Leistungen sehr wohl erbringen könne, aber aufgrund von noch nicht erbrachten Nachweisen für die Serienflugzeuge noch nicht dürfe.