Zürich - Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Skulpturen der amerikanischen Künstlerin Georgia O'Keeffe (1887-1986) zeigt das Kunsthaus Zürich vom 24. Oktober bis zum 1. Februar 2004. Die meisten der 74 zusammengestellten Werke sind erstmals im deutschsprachigen Raum zu sehen.

Das europäische Publikum verbinde O'Keeffe vornehmlich mit den von Postern, Postkarten oder Kalendern bekannten großflächigen Blumengemälden und totemhaften Tierschädeln, wie sie auf Fotografien von Alfred Stieglitz erscheinen. In ihrem Schaffen seien Einflüsse der europäischen und amerikanische Moderne, später auch der Kultur der Ureinwohner vereint. Ihr Werk könne selten im Original betrachtet werden, weil kein europäisches Museum ein Bild von ihr erworben habe, teilte das Museum mit. (APA/dpa)