Wien - Regierung und Bundesländer besprechen heute, Montag mögliche Änderungen bei der Kinderbetreuung. Zum Treffen im Sozialministerium kommen Vizekanzler Haupt, Gesundheits- und Frauenministerin Rauch-Kallat und Sozial-Staatssekretärin Haubner. Die Landeshauptleute werden am Treffen voraussichtlich nicht teilnehmen und lassen sich von den zuständigen Referenten vertreten. Laut Haubner fehlen derzeit etwa 47.800 Kinderbetreuungsplätze. Wie die Situation verbessert werden kann, ist aber unklar, da zuletzt weder Bund noch Länder mehr Geld in die Hand nehmen wollten. So forderte der Wiener Bürgermeister Häupl die Wieder-Einführung der Kindergartenmilliarde des Bundes. Die Bundesregierung verwies dagegen auf die sachliche Zuständigkeit der Länder für Kinderbetreuung. (APA)