Los Angeles - 55 Länder - so viele wie nie zuvor - sind bei der Oscar-Nominierung 2004 in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film" im Rennen. Diese Rekordzahl gab die Oscar-Akademie am Montag in Los Angeles bekannt. Im letzten Jahr hatten 54 Länder ihre Filmbeiträge nach Hollywood geschickt. Die deutsche Regisseurin Caroline Link konnte sich mit dem Emigranten-Film "Nirgendwo in Afrika" im vergangenen März die begehrte Trophäe holen. Am 27. Jänner will die Academy of Motion Picture Arts and Sciences bekannt geben, welche Filme - jeweils fünf in den Hauptkategorien - in die Endrunde gelangen. Die Oscar-Trophäen werden dann am 29. Februar in Hollywood vergeben. Um den "Auslands-Oscar" bewerben sich unter anderen auch Filmemacher aus Palästina, Kuba, Afghanistan und der Mongolei. Deutschland wird im Oscar-Wettkampf 2004 mit der Erfolgs-Komödie "Good Bye, Lenin!" vertreten sein. (APA)