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APA/Myung Jung Kim

Mit erhobener Nase gesprochen könnte man sagen, dass zumindest der Besitz eines Best-of-Albums von Blondie für Menschen mit Interesse an Popmusik eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte.

Die Band um die namengebende Blondine Debbie Harry formierte sich Mitte der 70er-Jahre in New York und wuchs ein paar Jahre später zu einer der erfolgreichsten Formationen der New-Wave-Zeit. Songs wie Atomic, Heart Of Glass, Call Me oder Rapture trugen sowohl Merkmale der bereits auftauchenden coolen 80er als auch das Temperament von Disco, Rap oder Reggae, wie etwa in dem schunkelnden The Tide Is High, in sich.

1982 lösten sich Blondie krankheitsbedingt auf, um sich 1998 mit großem Erfolg wieder zu vereinigen. Für den Auftritt nä chsten Dienstag in Wien hat man das aktuelle, sehr gute Album The Curse Of Blondie im Gepäck - und natürlich ein die Fans erfreuendes Hitprogramm. (flu/DER STANDARD; Printausgabe, 26.11.2003)