Die Ergebnisse sind durchaus zwiespältig: "Die sich heute abzeichnenden Möglichkeiten durch immer kleiner werdende Mikroprozessoren sind im Bereich der Pflege und der Medizin viel versprechend", heißt es im Abschlussbericht. Insbesondere chronisch kranke Menschen könnten von den Möglichkeiten des Fernmonitorings bis hin zum implantierbaren Chip profitieren. Wie sich allerdings die Belastung durch Signale des drahtlosen Datenaustausches auf die Gesundheit auswirken wird, ist noch zu wenig bekannt.
Ähnlich die Situation beim Umweltschutz: So lassen die immer kleineren elektronischen Bestandteile der Computer auf Einsparungen beim Materialverbrauch hoffen. Unterm Strich könnte aber dieser Einsparungseffekt durch die größer werdende Menge an Hightechgeräten wegfallen oder sogar einen Anstieg des Materialverbrauchs zur Folge haben.
Ein ähnlicher Effekt ist bei der Energie möglich. Zwar ist absehbar, dass smarte Geräte weniger Strom fressen. Sind aber immer mehr Gegenstände drahtlos vernetzt, wird dafür eine ständig aktive Netzwerk-Infrastruktur benötigt, deren Stromverbrauch zunimmt.