Faktum sei, dass zwei unabhängige Finanzämter, mehr als zehn unabhängige Finanzbeamte völlig weisungsfrei und auf Basis detailliertester Vereinsunterlagen eine klare Entscheidung getroffen hätten, betont der Verein: "Es wurde steuerlich völlig korrekt gehandelt. Daher ist ebenso falsch, dass ein Verfahren beim zuständigen Finanzamt anhängig sei".
Inland
Verein New Economy wehrt sich
Keine Gelder zweckwidrig ausgegeben
Wien - Der Verein zur Förderung der New Economy bestreitet,
Gelder zweckwidrig ausgegeben zu haben. Entsprechende Vorwürfe der
SPÖ entbehrten jeder Grundlage, heißt es in einer Aussendung.
Festzuhalten sei, dass die gesamte Gebarung des Vereins
ausschließlich auf Grundlage des Vereinsgesetzes und der Statuten
bzw. Beschlüsse des Vereins getätigt worden sei. Ob tatsächlich
Gelder an das Treuhandkonto von Finanzminister Karl-Heinz Grasser
geflossen sind, das dieser für seinen Sozialfonds eingerichtet hat,
geht aus der Aussendung nicht hervor.
Wer gesetzes-, statuten- und beschlusskonform als Organwalter
handle, könne sich weder vereins- noch strafrechtlich eines Vergehens
schuldig machen. Deshalb seien alle Anschuldigungen im Zusammenhang
mit dem Vorwurf der Untreue und allen anderen Vorwürfen vollkommen
haltlos. (APA)