Inland
Verdacht auf illegale ÖBB-Frühpensionen
Überlegungen der Staatsanwaltschaft, Vorerhebungen gegen fünf Mitarbeiter einzuleiten
Wien - Die Staatsanwaltschaft überlegt, nun auch bei den ÖBB
gerichtliche Vorerhebungen wegen möglicher illegaler
Frühpensionierungen einzuleiten. Das berichtete das ORF-Radio Sonntag Früh. Ähnliche Untersuchungen gibt es bereits bei Post und Postbus. Alle drei Unternehmen haben den Vorwurf
illegaler Frühpensionierungen allerdings stets zurückgewiesen. Konkret wird laut ORF-Radio bei den ÖBB nun daran gedacht, gegen
fünf Mitarbeiter zu ermitteln. Dabei steht der Vorwurf der Untreue im
Raum. Außerdem sollen - mit dem Hinweis auf den
Datenschutz - nicht alle Unterlagen vorgelegt worden sein. (APA)