Der Genfer Salon
ist heuer wahrscheinlich die wichtigste Autoshow auf dem alten Kontinent. 71 Automarken werden vom 4. bis 14. März in den Palexpo-Hallen neben dem Flughafen ausstellen. Rund 60 Weltpremieren werden zu sehen sein. Hier eine nach Marken geordnete Übersicht über die Neuheiten, von denen wir bereits wissen, Details folgen:
Alfa:
Crosswagon, ein aufgebockter, beplankter, daher geländegängiger 156er; von Designer Giugaro gibt es den Alfa Romeo Visconti zu sehen - eine Studie auf Basis des kommenden 157er.
Audi:
neue Businesslimousine A6, bereits gezeigt.
BMW:
5er-Touring, die dritte Generation.
Chevrolet:
Corvette, sechste Generation.
Citroën:
C3 XTS, sieht aus wie ein SUV, hat aber keinen Allrad.
Fiat:
Konzept eines kommenden Cinquecento-Microcars namens Trepiùno; der neue Multipla, diesmal weniger verstörend im Aussehen.
Ford:
aufgepeppter Fiesta ST mit 150 PS.
Lancia:
Musa, eine MPV-Interpretation des Fiat Idea.
Mercedes-Benz:
"facegeliftete" C-Klasse mit neuen Motoren (unter anderem ein C 55 AMG mit 367 PS), CLS (viertüriges Coupé); Roadster SLK, die nächste Generation.
Mitsubishi:
fünftüriger Colt sowie ein Konzept eines Kleinwagen-Coupés (Bild).
Opel:
Der Tigra Twin Top folgt dem Trend der Coupé-Cabrios mit versenkbaren Dächern.
Rinspeed:
wie immer eine Gaudi. Diesmal wird "Splash" ausgestellt -ein Prototyp eines Sportwagens, der mittels eines ausklappbaren Tragflügelsystems und eines Schraubenantriebs auch über Wasser fahren können soll.
Seat:
Altea (Kompakt-Van mit preisgekröntem Design).
Skoda:
tschechischer Mittelklassler Oktavia.
Toyota:
neuer Corolla Verso. Weitere potenzielle Highlights: Volvos Konzept YCC, ausschließlich von Frauen entwickelt; Mercedes-Luxus-Coupé CLS, Mini Cabrio, ein offener Lamborghini Murciélago und - Gerüchten zufolge - ein Golf-Coupé-Cabrio mit Glasdach von VW. (Leo Szemeliker/red, AUTOMOBIL, 28.2.2004)
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Geneva International Motor Show
4. - 14. März