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Wilhelm Molterer, 1. 4.

"Es gibt nicht ein Kommunikationsproblem der SPÖ alleine, sondern auch ein ,Kommunikationsproblem Heinz Fischer', das ,Ich schweige' heißt. Der langjährige Vorsitzende der SPÖ hat keine Meinung, und das ist eigentlich kein Ausweis für politische Kompetenz."

Foto: Reuters/Bader

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Reinhold Lopatka, 18. 4.

"Heinz Fischer stellt die Unvergleichbarkeit des Holocausts infrage und benützt diese unglaubliche Entgleisung als Rechtfertigung für seine ,Bescheidenheit an der Kritik des Massakers am Tiananmen-Platz'. Jemand, der in so einer sensiblen Frage derartige Ansichten vertritt, der kann kein guter österreichischer Bundespräsident sein."

Foto: APA

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Silvia Fuhrmann, 19. 4.

"Fischer hat als erster Nationalratspräsident doppelt abkassiert. Neben seinem Aktivbezug habe Heinz Fischer als erster Nationalratspräsident auch ein quasi arbeitsloses Einkommen als Parlamentsrat bezogen. Man könnte da leicht vermuten, Fischer wäre ein Nimmersatt, wenn er neben 15.000 Euro als 1. Nationalratspräsident auch 75 Prozent seines Gehaltes als Parlamentsrat, immerhin 3800 Euro, bezogen hat."

Foto: Reuters

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Reinhold Lopatka, 21. 4.

"Eine Frage des von Heinz Fischer propagierten ,guten Gewissens' wäre es, wenn er in seinem Lebenslauf auf seiner Homepage größere Korrektheit beweisen würde und sich nicht mit einem falschen Titel schmückt. Fischer lässt sich dort als ,ordentlicher Universitätsprofessor' bezeichnen, schmückt sich also mit einem Titel, den er so nicht führen darf."

Foto: APA

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Alfred Gusenbauer, 9. 1.

"Das Schauspiel ist ein schlechtes: Ferrero heiratet am 23. Dezember. Warum nicht gleich am Heiligen Abend? Da entsteht bei den Leuten der Eindruck: Na, die Großkopferte hat sich's halt gerichtet. Selbst Katholiken wird die klare Haltung Fischers lieber sein als die pseudokatholische Inszenierung von Ferrero."

Foto: APA

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Barbara Prammer, 18. 1.

"Unabhängig davon, dass der Begriff ,Zugehfrau' aus dem vorigen Jahrhundert stammt, sind die Frauen, die im Haushalt arbeiten, auch Beschäftigte und als solche anzusprechen. Außerdem nimmt es Ferrero-Waldner ohnedies niemand ab, dass sie selbst im Haushalt tätig ist."

Foto: APA

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Josef Cap, 6. 4.

"Ferrero-Waldner will den Eindruck erwecken, dass sie zwar Außenministerin, aber nicht Mitglied dieser Bundesregierung ist. Es handelt sich um einen ziemlichen Zynismus, wenn sie die vielen unsozialen Maßnahmen im Ministerrat mitbeschließt, um sich dann mit Wahlkampfgeldern in Charity-Aktivitäten Einzelschicksalen zu widmen."

Foto: APA

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Doris Bures, 13. 4.

"Es ist nicht wegzureden, dass die Außenministerin die österreichischen Botschaften angewiesen hat, Showtänzerinnen ohne weitere Prüfung eine Aufenthaltsgenehmigung auszustellen, wenn sie in einem Sexklub eine Anstellungsmöglichkeit haben."

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Johanna Dohnal, 19. 4.

"Wenn eine Frau, die niemals in ihrem Leben für die Förderung der Eigenständigkeit von Frauen auch nur einen Finger gerührt hat, im Wahlkampf Frauensolidarität einfordert, ist das ungeheuerlich."

Foto: Standard/Matthias Cremer