Wien - Offiziell wurde der Wahlkampf für die Bundespräsidentschaft bereits am Freitag beendet, die beiden Kandidaten Benita Ferrero-Waldner (V) und Heinz Fischer (S) nutzten aber den Samstag noch zu einigen Terminen. Ferrero-Waldner forderte ein Verbot der Käfighaltung bei Hühnern und bezeichnete den Tierschutz als eines ihrer zentralen Anliegen. Als "völlig unglaubwürdig" wurde dies von der SPÖ-Tierschutzsprecherin Ulli Sima bezeichnet. Immerhin habe Außenministerin Ferrero-Waldner im Ministerrat zugestimmt, dass Legebatterien in ganz Österreich erlaubt seien.

Sima: "Plumpes Wahlkampf-Manöver"

Sima sprach von einem "plumpen Wahlkampf-Manöver" der ÖVP-Kandidatin. Ferrero-Waldner meinte, die Alternative heiße für sie Boden- und Freilandhaltung. (APA)