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Grafik: ninjatune
Als Anfang der 90er neben beschleunigten Formaten von elektronischen Clubsounds eine neue Gemächlichkeit die Tanzflächen der Insel eroberte, war es neben dem tonangebenden Mo' Wax das Label Ninja Tune, das die Gunst der Stunde nutzte.

Im 14. Jahr seines Bestehens präsentieren die Labelmacher Jonathan More und Matt Black nun eine umfangreiche Werkschau ihrer Tätigkeit als hanfverlangsamte Musikverleger.

Wobei neben der samplelastigen Musik aus Jazz-, Soul- und HipHop-Derivaten, der visuellen Umsetzung seit jeher viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mit einer CD- und DVD-Kompilation ausgewählter Ninja-Tune-Künstler befindet man sich im Moment auf Club-Tournee und gastiert am Samstag im Wiener Flex.

Dabei werkt Matt Black als Laptopmusiker, während die Labelangehörigen Dom und Skalpel Platten verlegen und bewegte Bilder an die Wand werfen werden: eine All-inclusive-Party quasi. (lux / DER STANDARD, Printausgabe, 30.4./1.5./2.5.2004)