Film-Geschichte um eine Tochter aus einer mexikanischen Einwanderungsfamilie im Kino
Redaktion
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Die 18-jährige Ana (America Ferrera), Tochter einer mexikanischen Einwanderungsfamilie in Los Angeles,
hat das High-School-Zeugnis in der Tasche und hofft - von ihrem Englisch-Lehrer angespornt - auf ein College-Stipendium in New York. Ihre Mutter Carmen (Lupe Ontiveros) hat jedoch andere Pläne für ihre Tochter. Da sie seit dem 13. Lebensjahr arbeitet, soll auch ihre Tochter endlich arbeiten - das College kann warten. Zudem soll sie kochen und nähen lernen und sich einen passenden Ehemann suchen. In den Augen ihrer Mutter bringt Ana dazu aber zuviele Kilos auf die Waage.
Zwischen Familien- und Eigenwünschen hin- und hergerissen, willigt Ana ein, in der Näherei ihrer Schwester Estela (Ingrid Oliu), in der auch die Mutter arbeitet, auszuhelfen. Dort werden für dünne, reiche Frauen teure Kleider hergestellt. Ana lernt die harten Arbeitsbedingungen kennen und entwickelt großen Respekt vor den Anstrengungen, die Carmen und Estela schon jahrelang auf sich genommen haben. Durch den frischen Wind in der Näherei lernen die Frauen, ihren eigenen, kurvenreichen Körper zu lieben und Ana verwirklicht ihre eigenen Vorstellungen vom Leben ...
Patricia Cardosos Spielfilm-Debüt ist eine
warmherzige Film-Geschichte um Sorgen und Nöte und kleine und große Lebensfreuden.
"Echte Frauen haben Kurven" (im Original "Real Women Have Curves") wurde beim Sundance Film Festival 2002 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. (red)
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