"Ich wollte nicht, dass sich die Politik einmischt", betonte der US-Regisseur. "Das einzige, was zählt, ist der Film." Die ebenfalls in der Jury sitzende US-Schauspielerin Kathleen Turner sagte, Moore habe "mehr als einen Dokumentarfilm" gemacht und sogar "ein neues Genre geschaffen".
Vorgezogener Kinostart
Wie am Sonntag in Cannes weiter bekannt wurde, wird der europäische Kinostart von "Fahrenheit 9/11" vorgezogen. In Frankreich und den meisten anderen Ländern soll der Streifen ab 7. Juli gezeigt werden. Moore hofft trotz eines Streits mit dem konservativen Disney -Konzern weiter darauf, dass das Film am 2. Juli auch in den USA in die Kinos kommt und damit zu einem besonders günstigen Termin: am Beginn des langen Wochenendes zum US-Nationalfeiertag am 4. Juli.