Die rund 5.100 Mitarbeiter des ORF und seiner insgesamt fünf Tochtergesellschaften haben nun erstmals eine Konzernvertretung. Das 20-köpfige Gremium hat sich am Mittwoch konstituiert, teilte der Zentralbetriebsrat (ZBR) des ORF in einer Aussendung mit. ZBR-Obmann Heinz Fiedler ist auch Vorsitzender der Konzernvertretung. "Wir haben gerade erst begonnen, unser Arbeitsprogramm zu entwickeln", sagte er zur APA. Das "eher anspruchsvolle Ziel": Möglichst gleiche Bedingungen für alle Mitarbeiter, freilich im Sinne "einer Verbesserung und nicht einer Nivellierung." Ein Beispiel laut Fiedler: "Es gibt von den derzeit sechs Unternehmen innerhalb des Konzerns nur zwei, die eine Pensionskassenregelung haben." Bei solchen Themen könnte die Konzernvertretung "gemeinsam agieren". Fiedlers Stellvertreter sind Michael Götzhaber (ORF), Eva-Maria Hinterwirth (ORF-Enterprise GmbH) und Wolfgang Claus (GIS Gebühren Info Service GmbH). Weitere Tochtergesellschaften sind die ORF-Enterprise GmbH & Co KG, die ORF-Teletext Produktions-GmbH sowie die ORF-Radio Service GmbH. (APA)