Wien - Praktisch jeder zweite, der heuer in Pension ging, blieb von den Einbußen durch die Pensionsreform verschont. Das berichtet die "Presse". Die Zeitung beruft sich dabei auf eine erste umfangreichere Zwischenbilanz der Pensionsanstalt (PVA) für Arbeiter und Angestellte zu den Auswirkungen der im Vorjahr beschlossene Pensionsreform. Nicht enthalten sind in dieser Statistik die Auswirkungen für Beamte. Laut PVA gab es insgesamt 8.845 Neuzugänge. Für sie wurde im Gesamtdurchschnitt ein Verlust von 2,24 Prozent errechnet. Bei den Frauen betrugen die Einbußen im Schnitt 1,15 Prozent, bei den Männern 3,89 Prozent. In 368 Fällen, also bei etwas mehr als vier Prozent, liegen die Einbußen bei mehr als zehn Prozent gegenüber der früher geltenden Rechtslage. (APA)