Pensionen
Jeder zweite neue Pensionist verliert durch Reform nichts
Etwas über vier Prozent haben Zehn-Prozent-Verluste
Wien - Praktisch jeder zweite, der heuer in Pension ging,
blieb von den Einbußen durch die Pensionsreform verschont. Das
berichtet die "Presse". Die Zeitung
beruft sich dabei auf eine erste umfangreichere Zwischenbilanz der
Pensionsanstalt (PVA) für Arbeiter und Angestellte zu den
Auswirkungen der im Vorjahr beschlossene Pensionsreform. Nicht
enthalten sind in dieser Statistik die Auswirkungen für Beamte. Laut PVA gab es insgesamt 8.845 Neuzugänge. Für sie wurde im
Gesamtdurchschnitt ein Verlust von 2,24 Prozent errechnet. Bei den
Frauen betrugen die Einbußen im Schnitt 1,15 Prozent, bei den Männern
3,89 Prozent. In 368 Fällen, also bei etwas mehr als vier Prozent,
liegen die Einbußen bei mehr als zehn Prozent gegenüber der früher
geltenden Rechtslage. (APA)