Wien - New Wave, Pop und Romantic - kaum einer verstand es
Anfang der Achtziger besser, diese Stile zu einem erfolgreichen
eigenen Konzept zusammenzuführen wie Adam Ant. "Stand And Deliver"
hieß der ganz große Hit des Briten, der einmal als Freibeuter, dann
als Märchenprinz aufzutreten pflegte. Sony Music brachte die drei
ersten (und besten) Alben von Adam and the Ants neu heraus,
angereichert mit Bonus-Tracks (Singles, Demos).
1979 erschien "Dirk Wears White Sox", der Sound bewegte sich noch
zwischen Punk und Wave. "Kings Of The Wild Frontier" (1980) folgte
(Hits: "Antmusic", "Dog Eat Dog" und der Titelsong), mit "Prince
Charming" (1981) war der Gipfel der Popularität erreicht. Adam
trennte sich von seinen Ants und konnte nicht mehr an die früheren
Erfolge anschließen. (APA)