Für Kurt Elsasser das Tor zur Hölle: Die Eingangstür zur Zwei-Zimmer-Wohung, in der die Schock-Rock-Band Drahdiwaberl haust. Das Plakat an der Tür erinnert an die Hofburg-Ambitionen des altgedienten Bandchefs Stefan Weber. Bei der Präsidentschaftswahl dachte er über eine Kandidatur nach.

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Der Frontmann der Anarchotruppe hat vor, dem Ex-Kinderstar eine Welt "abseits vom Herzerl malen mit der Mama im Burgenland" zu zeigen.

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Stefan Weber und zwei seiner Bandmitglieder nehmen den Schlagersänger in ihre Mitte.

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Im Wohnzimmer finden lebhafte Diskussionen statt. Die beiden Hauptthemen: Musik, Sauberkeit und die sehr unterschiedliche Weltanschauung.

Herr Elsasser verteidigt seine Musik und kritisiert harsch die, für ihn geschmacklose, Bühnenshow seiner Gastgeber.

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Jetzt muss Stefan Weber einschreiten, die "geschmacklose Show" kann er nicht auf sich sitzen lassen. Er versucht dem Schlagersänger den Sinn von nackten Menschen und wildem Sex auf der Bühne begreiflich zu machen und erklärt im Gegenzug die Texte von Kurt Elsasser für seicht.

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Die Versöhnung lässt aber nicht lange auf sich warten: Bussis für Kurti von seinen Gastgebern.

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Stefan Weber im Interview - vor der besprayten Schlafzimmerwand.

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Auch Kurti wird zum Gespräch gebeten. Er gibt Auskunft, warum er es in der Wohnung nicht mehr ausgehalten hat und ins Hotel gezogen ist.

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Der Sanitärbereich der Wohnung - das WC am Gang.

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Der "Kühlschrank" der Drahdiwaberln. Das reichhaltige Lebensmittelangebot beinhaltet: Bier, Bier und zur Abwechslung auch einen "Weißen".

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Im Schafzimmer dienen vier Matratzen als Nachtlager. Eine Alkoholleiche schläft selig unter der "Nackten" und lässt sich auch von den umherschwirrenden Kamera- und Tonmännern nicht stören.

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Das Kamerastativ steht zwischen leeren Bierdosen und sonstigem Müll.

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Das eindrucksvolle Schuhwerk einer der Drahdiwaberl-Damen.

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Parolen zieren die kargen Wände: "Nazis ins Gulasch".

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