8.10.01: Völlig überraschend geben Metaller und GPA bekannt, sich bis 2003 zu einer Großgewerkschaft zusammenschließen zu wollen. ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch wurde erst im letzten Moment über das Projekt informiert. Drucker, Agrar-Nahrung-Genuss und (nach langem Zögern) Chemiearbeiter schließen sich an.
6.3.02: Gründungspapier der Großgewerkschaft wird unterzeichnet. Der Zusammenschluss soll nun 2004 erfolgen, ebenso der Einzug ins neue Gewerkschaftshaus in Wien-Erdberg.
28.1.04: Die GPA nimmt (wie vorher die Drucker und die Chemiearbeiter) den Organisationsplan für die neue Gewerkschaft an.
29.1.04: Die Metaller verweigern dem Organisationsplan die Zustimmung.
21.5.04: Die Chemiearbeiter geben bekannt, sich aus dem Projekt zurückzuziehen.
3.6.04: Spitzengespräch im ÖGB bleibt ohne Ergebnis. ÖGB-Finanzchef Günther Weninger soll umstrittene Geschäfte der GPA (u.a. Betrieb eines Einkaufszentrums) klären.
6.8.04: Weninger sieht Probleme ausgeräumt.
17.8.04: Metallerchef Rudolf Nürnberger stellt in der "Zeit im Bild" erstmals öffentlich das Fusions-Projekt in Frage.