Nach zwei Monaten des Umbaus öffnete am Montag das vermutlich berühmteste Hotel Wiens wieder seine Türen

Foto: Cremer
Wien - Nach zwei Monaten des Umbaus öffnete am Montag das vermutlich berühmteste Hotel Wiens wieder seine Türen: Das Sacher unweit der Staatsoper empfing um 10.00 Uhr den ersten Gast. Dabei wollte man im Traditionshaus kein größeres Aufhebens um die Wiedereröffnung machen und am ersten Tag keine Sonderaktionen setzen: "Es läuft alles wie gehabt". Man liege voll im Plan, auch was die Buchungssituation betreffe, wurde versichert.

Man sei zufrieden, dass alles ohne außergewöhnliche Vorfälle wieder anlaufe, auch wenn man natürlich auf zahlreiche Cafe-Besucher hoffe, die sich die neue Einrichtung ansehen wollen. In neuem Glanz und mit größten Teils der alten Belegschaft zeigen sich das leicht verkleinerte Kaffeehaus, das Restaurant "Rote Bar" und die "Blaue Bar".

Außerdem gibt es ein verbreitertes Entree, ein neues Vordach und einen separaten Gepäckeingang für die Gäste. Noch in vollem Gange ist hingegen die Aufstockung des Hauses, die erst 2005 abgeschlossen sein wird. Durch diesen Umbau wird das Hotel um vierzig Zimmer erweitert, was bei laufendem Betrieb geschehen wird.(APA)