Um Zusammenleben von Hundebesitzern und anderen Passanten zu erleichtern, wurden spezielle Örtlichkeiten eingerichtet
Redaktion
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Laut Gesetz müssen Hundebesitzer die Exkremente ihrer Lieblinge auf Gehsteigen oder Grünflächen entsorgen. Im zweiten Bezirk rund um die Praterstraße gibt es aber ab Anfang Oktober 2004 ein neues Angebot für Hund und "Herrl" oder "Frauerl": Gassiplatzerl neben dem Gehsteig, die täglich von Spülwagen gereinigt werden. Hier darf und soll der Hund seine "Geschäfte" machen und die Besitzer können es liegen lassen, steht es auf der
Internetseite
des Magistrats Leopoldstadt.
Der Hund wird vom Hundebesitzer an der Leine in diese von der Fahrbahn deutlich abgegrenzten Bereiche geführt. In der Nacht kommt ein Spülwagen und säubert das Gassiplatzerl, damit die Sache nicht zum Himmel stinkt.
Viel wurde schon ausprobiert, um den Hundebesitzern den oft langen Weg zur nächsten Hundezone zu ersparen. Keine Lösung hat optimal funktioniert. So ist dies ist ein neues Pilotprojekt, dass nur mit der Mithilfe der Hundehalter gelingen kann, so das Magistrat.
Eines ist jedoch klar: Wer sich um all das nicht kümmert und weiterhin unbekümmert seinen Dreck liegen lässt, der kann bestraft werden - erst recht, wenn es Gassiplatzerl gibt. (red)
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